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Unfall mit Brand im Baregg-Tunnel, 14. April 2004 Ablauf Einsatz der Stützpunktfeuerwehr Wettingen
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Einsatzbericht Feuerwehr Baden
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14.01 Uhr |
Autofahrerin meldet der Verkehrsleitzentrale Lastwagenbrand im Bareggtunnel, Fahrbahn Bern
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14.03 Uhr |
Alarmierung Erstaufgebot und Pioniergruppe Wettingen, Erstaufgebot und ADL-HLF-Grupe Baden
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14.04 Uhr |
Ausfahrt Vorausfahrzeug Wettingen
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14.06 Uhr |
Ausfahrt Pionierfahrzeug und Universallöschfahrzeug Wettingen
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14.10 Uhr |
Einfahrt in Baregg-Tunnel, Ostportal und Tunnel durch abgestellte, verlassene und teilweise abgeschlossene Autos versperrt. Die Fahrzeuge müssen durch Feuerwehrangehörige zur Seite gefahren und gestossen werden.
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Ab 14.15 Uhr |
Beginn Löscharbeiten (TLF Baden, SRF Wettingen), die Lüftung presst den Rauch in Richtung Westportal, so dass ohne Atemschutz gearbeitet werden kann. Erst als die Flammen erstickt sind, wird klar, dass sich unter dem ausgebrannten Sattelschlepper noch ein Personenwagen befindet. Ob und wie viele Personen sich im Auto befinden, ist unklar.
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Situationsskizze
(Quelle Tages-Anzeiger)
Der von hinten auffahrende Sattelschlepper mit Zisterne hat die Fahrzeuge ineinander geschoben. Im Tankauflieger befinden sich 23 Tonnen Futtermelasse, die über den aufgeschlagenen Domdeckel der vordersten Kammer verspritzt wird.
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Ab 16 Uhr |
Nach erfolgter Spurensicherung und Beweisaufnahme der Kantonspolizei wird mit der Bergung des Personenwagens begonnen. Beim Fahrzeug handelt es sich um einen Jeep Cherokee, besetzt mit einer 52 Jahre alten Frau. |
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Der Schlepper wird mit der Bergegabel angehoben. Der zu einem Blechwürfel zusammen gedrückte Personenwagen kann danach mit dem Bergekran der Feuerwehr Baden nach vorne weggezogen werden. Das Wrack wird verladen und weggefahren. Die Bergung der tödlich verletzten Frau erfolgt durch die Pioniergruppe der Feuerwehr Baden unter Einbezug der Spezialisten der Kantonspolizei.
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Bei der Ladung des Aufliegers handelt es sich um leere Medizinal-Fläschen. Sie werden in eine Mulde umgeladen, damit der Auflieger weggefahren werden kann.
Die Zisterne mit der Futtermelasse wird in ein Ersatzfahrzeug umgepumpt.
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Der Sattelzug des Unfallverursacher: Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Kabine rund einen halben Meter nach hinten geschoben. Das Chassis knickte ein.
Der zuvorderst stehende Anhängerzug: Der Fahrer zog das Fahrzeug einige Meter nach vorne, was ein Übergreifen der Flammen verhinderte.
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