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Sicherheit im Baregg-Tunnel / Fusion Stützpunkte Baden-Wettingen

September 2004: CVP-Einwohnerrat reicht in Wettingen Interpellation zur Sicherheitsproblematik Baregg/Überdeckung Neuenhof ein

9. August 2004: IG Sicherheit Baregg macht auf Probleme aufmerksam


 

9. Mai 2003: Sicherheit im Baregg-Tunnel wird abgebaut

Kommandant Markus Widmer tritt aus der Arbeitsgruppe zurück

Das Rücktrittschreiben im Wortlaut    Berichte AZ / Radio Argovia / Tele M1

 

 

  Stichwort Tunnelsicherheit: Bericht Task Force ASTRA (pdf,1.5 Mb)

Richtlinien Tunnelsicherheit EU (pdf, 0.5 Mb)

Zukunft Verkehrsicherheit CH, Massnahmen (pdf, 0.5 Mb)

 

  Unfälle A1/Baregg

14. April 2004

 

19. Februar 2004

 

4. März 2002    Dankesschreiben Kdo Kapo AG   Dankesschreiben Fahrer

 

16. Juli 1998

 

3. Dezember 1999

 

 

Nachfolge im Kommando der Feuerwehr Wettingen

Feuerwehrkommandant Markus Widmer und Vizekommandant Hansjürg Baumgartner haben ihre Demission per 31. Dezember 2004 eingereicht. Um eine möglichst lange Einarbeitungszeit der neuen Verantwortungsträger zu ermöglichen, wurde die Nachfolge im Kommando bereits bestimmt.

Der Gemeinderat Wettingen hat Christoph Riolo als Kommandant und René Hardmeier als Vizekommandant der Feuerwehr Wettingen per 1. Januar 2005 gewählt. Christoph Riolo trat 1990 in die Feuerwehr Wettingen ein. Seine Vorgesetztenlaufbahn begann 1996 mit der Beförderung zum Korporal und setzte sich im 2000 als Leutnant und seit 2001 als Oberleutnant fort. Zurzeit leitet er die Motorspritzengruppe. René Hardmeier nahm seine Feuerwehrtätigkeit in Wettingen 1980 auf. Mit seiner Laufbahn als Korporal im 1983 und Leutnant im 1987, war er ab 1990 als Oberleutnant unter anderem Chef Motorspritze. Als ehemaliger Instruktor des Aargauischen Versicherungsamtes (Austritt 2003) ist er seit 2002 als Hauptmann Pikettchef Pikett 2.

Der Gemeinderat Wettingen ist überzeugt, dass ein Kommando mit Christoph Riolo und René Hardmeier die Gewähr bietet, die Herausforderung der Zukunft engagiert und positiv bewältigen zu können.


 

 
   

Projekt Reorganisation Stützpunkte Wettingen/Baden

Stand Juli 2004


Pressemitteilung vom 6.Juli 2004

Feuerwehr: Stützpunktfrage entschieden

Im Zusammenhang mit dem für die Feuerwehr Wettingen erforderlichen Hubretter verlangte das Aargauische Versicherungsamt eine Flurbereinigung bezüglich der Stützpunktfeuerwehren (der Bezirk Baden hat als einziger zwei Stützpunktfeuerwehren). Dies löste das Fusionsprojekt der Stützpunktfeuerwehren Baden und Wettingen aus.

Im Rahmen der Bearbeitung dieses Projektes musste festgestellt werden, dass die Zeit für diese Fusion nicht reif ist und die Synergien zu gering sind. In der Folge wurden die Projektdossiers im Hinblick auf eine allfällige spätere Fusion weiterbearbeitet und abgeschlossen.

Nun haben das Aargauische Versicherungsamt (zuständig für das Feuerwehrwesen) und das Kantonale Baudepartement (zuständig für die Oelwehr und für Strassenrettung auf Autobahnen) entschieden:

- Die Feuerwehr Baden bleibt Stützpunktfeuerwehr; die Feuerwehr Wettingen wird ab 1. Januar 2005 Ortsfeuerwehr,

- Die regionale Oelwehr (ausgenommen die Oelsperre auf sämtlichen Gewässern des Kantons) ist Aufgabe der Stützpunktfeuerwehr und obliegt deshalb ab 1. Januar 2005 ausschliesslich der Stützpunktfeuerwehr Baden.

- Die Strassenrettung im Baregg-Tunnel wird mit Wirkung ab 26. Juli 2004 allein der Feuerwehr Baden als Stützpunktaufgabe übertragen.

- Die Oelsperre (inkl. flankierendem Brandschutz) als bisheriger Spezialauftrag für die Feuerwehren Aarau und Wettingen bleibt bis zur Neuregelung der gesamten Stützpunktstrukturen im Kanton unverändert bei Wettingen.

Nach diesem Entscheid werden Baden und Wettingen die Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit weiterhin im Auge halten.

Stadtrat Baden                           Gemeinderat Wettingen


 

Presseberichte         Reaktionen             Meinung abgeben


   
 

November 2003: Fusion braucht mehr Zeit Bericht in der AZ vom 22. Nov. 2003


 

August 2003: Projekt Fusion läuft weiter: Bericht in der AZ vom 23. August 2003


 

Artikel in der AZ vom Samstag, 21. Juni 2003: Siehe Presseberichte


 
 
 
 
Stellungnahme der gesamten Feuerwehr Wettingen zum Projekt Fusion: Der Brief im Wortlaut

 
Offizielle Medienmitteilung vom 5. Dezember 2002

Die Gemeinden Baden und Wettingen haben unter der Führung des Aargauischen
Versicherungsamtes AVA ein Projekt eingeleitet mit dem Ziel, zu prüfen, ob eine ge-
meinsame Feuerwehr den Schutzauftrag für die beiden Gemeinden und als Stütz-
punktfeuerwehr wahrnehmen soll.
Seit April dieses Jahres hat eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Gemeinderäte Baden und
Wettingen, der Feuerwehren der beiden Gemeinden und des Aargauischen Versicherungs-
amtes AVA die Strukturen der beiden Feuerwehrstützpunkte Baden und Wettingen einge-
hend unter die Lupe genommen. Gestützt auf diese Abklärungen haben sowohl der Stadtrat
Baden als auch der Gemeinderat Wettingen beschlossen, im Rahmen eines Projektes den
Zusammenschluss der beiden Stützpunktfeuerwehren zu einer gemeinsamen Stützpunkt-
feuerwehr zu prüfen. Nach Ansicht der beiden Gemeinden sollte die Leitung des Projekts
beim AVA liegen.
Hintergrund der anstehenden Prüfung der Fusion ist die Vorgabe des AVA, im Raum Baden-
Wettingen künftig nur noch einen Stützpunkt führen zu wollen. Ziel der Projektarbeit ist es, zu
prüfen, ob eine gemeinsame Feuerwehr den Schutzauftrag für beide Gemeinden und als
Stützpunkt wahrnehmen soll. Mit einer gemeinsamen Stützpunktfeuerwehr sollen bei allen
Beteiligten Kosten eingespart werden. Der bisherige Sicherheitsstandard und die Miliz-
organisation im Feuerwehrbereich müssen gewährleistet bleiben. Die Feuerwehrangehörigen
beider Korps sind in die Projektarbeit mit einzubeziehen. Das Ziel einer gemeinsamen 
Feuerwehrzukunft kann nur mit einer breiten Abstützung und mit einer hohen Akzeptanz bei al-
len Beteiligten erreicht werden.

Die Gesamtführung des Projekts obliegt einem Lenkungsgremium mit dem Direktor des
AVA, Rolf Eichenberger, und den beiden Gemeindeammännern, Josef Bürge und Karl Frey.
Projektleiter ist Hans-Ulrich Wenger, Leiter der Abteilung Feuerwehrwesen AVA. Im Projekt-
team stehen ihm die Ressortchefs in den Gemeinderäten, Stephan Attiger, Baden, und 
Antoinette Eckert, Wettingen, sowie die beiden Kommandanten, Martin Zulauf und Markus
Widmer, und schliesslich der Chef Einsatz der Feuerwehr Baden, Toni Suter, und der Vize-
kommandant der Feuerwehr Wettingen, Hansjürg Baumgartner, zur Seite. In Teilprojekten
müssen die organisatorischen, personellen, betrieblichen und vor allem auch die finanziellen
Möglichkeiten und Konsequenzen abgeklärt werden. Zur Beratung und Unterstützung der
Projektorgane wird das Projekt durch einen externen Fachmann begleitet. Der Entwurf eines
Gemeindevertrages soll Entscheidungsgrundlage für die politischen Behörden sein.
Der Terminplan sieht die Projektarbeit im Laufe des nächsten Jahres so vor, dass der
Schlussbericht den beiden Gemeinderäten bis Ende September 2003 zugeleitet werden
kann. So sollte es allfällig möglich sein, den gemeinsamen Stützpunkt Baden-Wettingen auf
Anfang 2005 operativ in Funktion zu bringen.

Die offizielle Kommunikation und ihre Koordination ist allein Sache des Lenkungsgremiums.
Eine nächste öffentliche Orientierung ist bei Abschluss der Projektarbeiten, voraussichtlich
im September 2003, vorgesehen.

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